Bei 31 Veranstaltungen unseres Clubs wurde ein breites Spektrum von Themen referiert, die im Programm nachzulesen sind. Im Vorstand und bei den Mitgliederversammlungen wurde intensiv diskutiert, aber auch das Feiern kam nicht zu kurz. Hier soll ein einige besondere Meetings erinnert werden.

Das Lionsjahr begann mit einem aktiven Sommerfest im „Haus für Kinder und Eltern“, bei dem sportliche Leistungen und Spiele gefordert waren. Bei anschlie-
ßendem Essen und Trinken und einem lauen Sommerabend wurde bis spät in die Nacht hinein gefeiert.

Als öffentliche Veranstaltung konzipiert war der Vortrag von Frau Füllkrug-
Weitzel, der Direktorin von Brot für die Welt, zum Thema „ Was heißt Qualität humanitärer Hilfe, am Beispiel des Tsunami.“ Ein Ausflug führte uns ins Friedensmuseum nach Lindau am Bodensee. Dort erklärte uns die Künstlerin Ruth Gschwendtner, die die Konzeption dieses Museums verantwortet hat, ihre Überlegungen und Ideen für ein „Museum in Bewegung“.

Bei der Heimfahrt ließen wir es gemütlich in Elofs ausklingen. Beim „Wirt der noch Bauer ist“ und zur Vereinigung Landzunge gehört, erfuhren wir einiges über seine Rinderzucht und bekamen das beste Rindfleisch des Allgäus beim Abendessen serviert.

Zum gemeinsamen Weihnachtsessen wurde das Haus International aktiviert. Frauen mehrere Nationalitäten kochten für uns ihre Nationalgerichte und präsentierten ein internationales Weihnachtsbuffet. In den Zwischengängen bereicherten sie den Abend mit ihren Weihnachtsbräuchen in Geschichten, Liedern und Musikstücken. Da die Frauen kostenlos kochten, ging der Reinerlös aus dem Essen in Höhe von 2.000 € an das Hauses International. Eine sehr lustvolle und genussreiche Aktivity.

Das Adventkonzert wurde mit der Kantorei der St. Mangkirche ausgerichtet. Zur Aufführung kam das Magnificat von John Ruther, daneben Musik aus drei Jahrhunderten von ausgezeichneten Instrumentalisten. Eine gewaltige Chor und Orchesterkulisse die uns noch lange in Erinnerung blieb. Vom Konzert wurde eine CD aufgezeichnet und verkauft oder als Geschenk vom Club für unsere Referenten verwendet.

Die jährliche Lionstombola zur Eröffnung des Jazz-Frühlings war ein voller Erfolg. 5.000 € gingen an das Rote Kreuz zur Finanzierung einer Stammzellensuche für einen todkranken Patienten.

Getrübt wurde das Lionsjahr durch den Austritt mehrere Mitglieder, die mit dem Verhalten anderer Mitglieder nicht einverstanden waren und den Club als zu wenig aktiv sahen. Trotz einer außerordentlichen Mitgliederversammlung mit intensiver Aussprache, hatten die Mitglieder wohl schon seit längerer Zeit ihren Austritt geplant und führten ihn auch durch. Der Mitgliederschwund konnte allerdings bald mit neuen Mitgliedern ausgeglichen werden.

Leider mussten wir in diesem Lionsjahr von unserem lieben Freund Herbert Edele Abschied nehmen, der uns in dankbarer Erinnerung bleibt.