Programm - 1999 / 2000
Präsident Wolfgang Klocker

"Wenn ein Jahr nicht leer verlaufen soll, muß man beizeiten anfangen." Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

Es war das Präsidentenjahr, das mit 99 begann und mit 00 aufhörte. Es war auch ein Jahr mit vier Geldbeschaffungsaktivities, mit der Umsetzung der neuen Ideen aus dem Vorjahr. Gleich am Anfang konnten wir von den Beschlüssen des Vorjahres profitieren.

Am 10. Juli 1999 fand im " Klecks" die erste Aktivity statt - ein Konzert der Kemptener Gymnasien. Neben unserem traditionellen Adventskonzert veranstalteten wir außerdem am 14. Mai 2000 noch ein drittes Konzert mit der Süd böhmischen Philharmonie. Die vierte und erfolgreichste Aktion war aber unsere Tombola auf dem Rathausplatz zur Eröffnung des Kemptener Jazz-Frühlings. All diese Aktivities wurden begleitet und durchgeführt von dem im Vorjahr eingesetzten Arbeitskreis. Die Clubkasse füllte sich erfreulicherweise um über 20 000 DM.

Neu geschaffen wurde in diesem Jahr eine Koordinationsstelle für die Kemptener Serviceclubs, für unseren Club übernahm LF Dr. Roman Ruther die Aufgabe des Koordinators.

Unsere Vortrags-Veranstaltungen waren, wie könnte es bei einem Kaufmann anders sein, stark im Bereich der Wirtschaft angesiedelt. Einmalig war die erste Veranstaltung, an der alle Kemptener Serviceclubs teilnahmen, ein Referat von Oberbürgermeister Dr. Netzer. Ein weiterer Schwerpunkt lag in der Wiederbelebung der Jumelage mit dem LC Straßbourg-Kleber. Mein vorbereitender Besuch in Straßburg und die Teilnahme von 26 Kemptener Clubmitgliedern am darauffolgenden Jumelage-Treffen in Straßburg, lassen für die kommenden Jahre hoffen.

Viele gesellige Veranstaltungen haben dazu beigetragen, daß die neuen Mitglieder im Club sich noch besser integrieren konnten. Wir haben einen Club, der lebt, der Gegensätzliches genauso lebt wie Gemeinsames. Wir handeln als Lions und unterstützen dort, wo wir es nach unserer Auffassung für wichtig und richtig halten. Gemäß dem Beschluß der Mitgliederversammlung im Frühjahr 2000 halfen wir allein in diesem Zeitraum mit über 40 000 DM z.B. dem "Bunten Kreis", dem Hospizverein, dem Haus Wildwasser, der Stadtjugendpflege und der Evangelischen Diakonie, um nur die größeren Spenden aufzuzählen.